FORTSCHRIT TSBERICHT 2017 3 Vorwort Zugegeben: „Nachhaltigkeit“ ist ein Wort, das schwer zu greifen ist. Denn was be- deutet Nachhaltigkeit konkret? Warum ist sie so wichtig? In welchen Bereichen spielt sie eine Rolle? Und nicht zuletzt: Wie lässt sie sich umsetzen und messen? All diese Fragen hat sich EDEKA Südwest gestellt – und Nachhaltigkeit greifbar gemacht: in vier verschiedenen Bereichen, denen je- weils vier Nachhaltigkeitsziele zugeordnet sind, die wir bis 2025 erreichen wollen. Im Nachhaltigkeitsbericht 2016 haben wir diese Ziele anhand prüfbarer Fakten klar definiert. Jetzt, ein Jahr später, ist es an der Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Ehrlich und selbstkritisch, aber auch mit Stolz auf das bisher Erreichte. So haben wir bei- spielsweise die Hürde, den CO2-Ausstoß bis 2025 um 30 Prozent im Vergleich zu 2009 zu senken, schon genommen – und uns daher für 2050 ein neues Ziel ge- setzt. In vielen Bereichen haben wir gute Fortschritte gemacht, manchmal aber auch erkannt, dass wir andere Wege beschreiten müssen, um ein Ziel zu erreichen. Dieser Bericht zeigt, was sich 2017 getan hat – und was wir noch tun werden. Unsere Kaufleute haben wir mit vielen Maßnahmen unterstützt, von denen einige sogar zu Kosteneinsparungen führten. Etwa der Umbau von EDEKA-Märkten, damit sie bestimmte Maßstäbe im Hin- blick auf Energieeffizienz erfüllen. Das zeigt, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaft- lichkeit nicht im Widerspruch zueinander stehen. Und wir spüren: Die Mitarbeiter* nehmen das Nachhaltigkeitsengagement der EDEKA Südwest positiv auf und leben diese Unternehmensphilosophie. Das ist ein weiterer Ansporn für uns alle. Rainer Huber Sprecher der Geschäftsführung Jürgen Mäder Geschäftsführer Rudolf Matkovic Geschäftsführer